Muhammara

Muhammara – klingt das nicht wunderschön melodisch? Wie ein zufriedenes Brummen nachdem man sich den Bauch voll geschlagen hat und sich entspannt zurück lehnt. Muhammara ist meine neue Alternative zum Hummus, obwohl sie doch eine Spur aufwändiger ist. Aber wie immer bei orientalischem Essen (Muhammara kommt ursprünglich aus Syrien) lohnt sich der Aufwand tausendfach!

Man braucht:

  • 3-4 rote Paprika (sollten sehr fleischig sein)
  • 1 handvoll Walnüsse
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • Granatapfel, Granatapfelsaft oder Granatapfelsirup
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

 

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In einem vorgeheizten Backrohr (200°C) kommen die Paprika so nah wie möglich an den Grill. Im Sommer wäre es natürlich optimal, wenn man die Paprika direkt auf den Grill legt, aber im Winter muss die Grillfunktion des Ofens herhalten. Sie werden so lange gegrillt, bis sie schwarz sind. Meine sind etwas verbrannt – so schwarz müssen sie nicht sein.

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Nachdem sie ausgekühlt sind, wird ihnen die verbrannte Haut abgezogen und die saftigen „Fleischreste“ kommen in den Mixer.

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Dazu noch die Knoblauchzehen, Walnüsse und (in meinem Fall) Granatapfelsaft. Ruhig etwas länger mixen, bis die Walnüsse pulverisiert sind (man kann natürlich auch schon geriebene Walnüsse verwenden).

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Am Schluss noch mit Salz, Pfeffer und Olivenöl abschmecken.

Neben dem unglaublich aromatischen Geschmack, enthält dieser Dip auch viele Nährstoffe, denn durch die Walnüsse nehmen wir wichtiges Omega-3 zu uns, dass der Körper selbst nicht produzieren kann. Durch Paprika und Granatapfel kommen nicht nur Vitamine A, B und C, sondern auch wichtige Antioxidantien auf den Tisch.

Also ich  fand’s Leggoschmeggo!

Bis zum nächsten Mal, deine Sarah


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4 Gedanken zu “Muhammara

    1. Danke dir, ist auch wahnsinnig lecker! Jedes weiße Brot, würde ich sagen. Pita, Ciabatta, Fladenbrot, Tortillas,… Ich mach auch gerne Sandwiches damit: Toastbrot mit Muhammara, Salat, Oliven und Käse. Oder auch mit Falafel.

      LG

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